Kell, Mira

Über den/die Autor*in

Mira Kell ist auf dem Lande aufgewachsen, hat in verschiedenen Städten, Ländern und Berufen gearbeitet und lebt inzwischen wieder auf dem Land.

Dort erlebt sie hautnah, wie Maismonokultur und Massentierhaltung die Schönheit der Natur, die Vielfalt der von kleinbäuerlichen Betrieben geprägten Landschaft allmählich zerstören, wie die ländliche Infrastruktur erodiert und Dörfer veröden. Wie die Insekten ständig weniger werden und in der Folge auch jene Tiere, deren Nahrungsgrundlage Insekten sind.

All das spiegelt sich in ihren Gedichten, wehmütig, ironisch, heiter, ernst – und nicht ganz ohne Hoffnung, dass Umkehr möglich ist, die »Idylle« in dieser einst wunderschönen Gegend nicht völlig und endgültig stirbt.

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