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Schick, Horst

Geb. 1949. Bevorzugt Lyrik in strenger Form: mit dem Versmaß des Jambus und einem festen Reimschema. Die Terzinen des Autors arbeiten mit Reimdrillingen so, dass Strophen miteinander verzahnt werden. Der Jambus, diese Senkungs-Hebungsmonotonie, soll das Dahingeflossensein eines Erlebten symbolisieren. Der Autor sieht den erbärmlichen Zustand der deutschen Gegenwartslyrik begründet im mangel an Innerlichkeit und Sprachdisziplin.