Musen singen im Hof

Gedichte

»Dieses Buch«, schreibt Claudia Cornelia Parise an dessen Anfang, »ist all denen gewidmet, die mich in echter Religiosität mit Wohlwollen und Liebe in aller Freiheit gewähren lassen.« Ja, sie lässt sich, so wie es eben geht, um keinen Preis der Welt – oder des Himmels – ihre Freiheit nehmen, denn sie weiß nur zu gut um das Wort des Friedrich von Schiller: »Die Kunst ist eine Tochter der Freiheit.« Frei will die Parise sein, immer, auch in ihrer persönlichen Gottsuche, in ihren Gesprächen mit Gott, in all dem fragenden Anreden Gottes, das immer wieder in ihren Gedichtbänden hervortritt. Auch in diesem. Und auch in diesem wird deutlich, wie sehr doch die Autorin ein Kind der Aufklärung ist. Ob’s Gott wohl gefällt?

2003 erhielt C. C. Parise die Ehrengabe des Karin Fischer Verlags. Aus diesem Anlass erschien unter dem Titel »Ich schweife heut im weiten Kleide« eine Sammlung mit Texten der Autorin und Künstlerin, herausgegeben, ausgewählt und mit einem Vorwort versehen von Manfred S. Fischer.

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