Die gereimten Gedanken des Landsers Wilhelm Drabe (11.12.1921 bis 19.07.2012), der im legendären Deutschen Afrikakorps (DAK) kämpfte, das im Zweiten Weltkrieg von 1941 bis 1943 auf dem nordafrikanischen Kriegsschauplatz zum Einsatz kam. Teilweise traurig, teilweise bissig, teilweise aber auch lustig, oft mit trockenem Humor. Insgesamt das ungeschönte und unzensierte Dokument eines Zeitzeugen, von seiner Tochter Brigitte Baeßgen mit einer Einleitung über das Deutsche Afrikakorps und einer genau datierten Aufstellung der Aufenthalte ihres Vaters versehen, vom Tag seiner Einberufung am 7. Februar 1941 bis zum Tag der Rückkehr in seine Heimatstadt Bochum am 31. Juli 1947.
Brigitte Baeßgen (Hrsg.), geb. 1954 in Bochum, dort aufgewachsen und gelebt bis 1980. Nach dem Hauptschulabschluss Ausbildung zur Justizangestellten beim Amtsgericht Bochum und dort sieben Jahre gearbeitet. Danach drei Jahre als Verwaltungsangestellte beim Kreiswehrersatzamt Bochum. Seit 1980 wohnhaft in Neuss und als Sekretärin bei einer Bauunternehmung beschäftigt. Seit 2005 nicht mehr berufstätig.